Deutschland-Cup
ein Auf und Ab der Gefühle
Der Deutschland-Cup stand dieses Jahr für den BTV unter einem schlechten Omen: Während des letzten Trainings vor der Abreise verletzte sich Lina Wilhelm, eine unserer sechs Turnerinnen, und konnte somit nach langer Vorbereitung nicht am Wettkampf teilnehmen. Nach diesem Schock starteten wir am nächsten Morgen unsere Reise nach Weingarten mit gemischten Gefühlen. Dabei waren vier unserer Aktiven: Borbála Krieg, Lukas Herweg, Finn Borowski und Benjamin Leverkus, außerdem Sebastian Rehaag vom TSV Urdenbach. Naima Salah war als Trainerin dabei, und Barbara Krieg hatte sich bereit erklärt, uns zu begleiten und eines der zwei Autos zu fahren.
So ging unsere Reise los. Gute Laune und wenig Verkehr trugen uns bis kurz vor Würzburg, bis eine rauchende Motorhaube unsere Fahrt unterbrach. Nach vielem Hin und Her und verschiedensten Ferndiagnosen entschieden wir uns, das Auto auf dem Parkplatz stehen zu lassen. Glücklicherweise konnte uns ein Mitglied eines anderen Vereins, welches ebenfalls auf dem Weg nach Weingarten war, mitnehmen. Endlich angekommen, durften sich die Aktiven auf den Trampolinen bereits für den bevorstehenden Wettkampf einturnen.
Nach diesem langen Abend sind wir am nächsten Morgen bereits wieder früh aufgestanden, um Mayla Atac, eine weitere Aktive, die im BTV trainiert, aber für den TV Blecher startet, zu unterstützen. Mayla startete in der, mit über 30 gemeldeten Turnerinnen stark besetzten, AK 10/11. Sie turnte zwei sehr saubere Übungen, verpasste jedoch mit nur 0,1 Punkten hinter Platz 8 das Finale. Trotzdem kann sie auf ihren 9. Platz sehr stolz sein.
Nach diesem langen Abend sind wir am nächsten Morgen bereits wieder früh aufgestanden, um Mayla Atac, eine weitere Aktive, die im BTV trainiert, aber für den TV Blecher startet, zu unterstützen. Mayla startete in der, mit über 30 gemeldeten Turnerinnen stark besetzten, AK 10/11. Sie turnte zwei sehr saubere Übungen, verpasste jedoch mit nur 0,1 Punkten hinter Platz 8 das Finale. Trotzdem kann sie auf ihren 9. Platz sehr stolz sein.
Am Nachmittag startete Lukas Herweg in der AK 13/14. Er hatte sich in wenigen Wochen durch viel Motivation und konzentriertes Trainieren von einer P6 auf eine M6 gekämpft, damit er bei diesem Wettkampf starten konnte. Dafür musste er mehrere neue Sprünge lernen und zum ersten Mal eine Übung mit sieben Saltos springen. Er konnte diese in der Pflicht auch zeigen, jedoch musste in seiner Kür für den 9. Sprung die Matte geschoben werden, was seine Übung frühzeitig beendete. Lukas landete auf dem 9. Platz.
Am Nachmittag startete Lukas Herweg in der AK 13/14. Er hatte sich in wenigen Wochen durch viel Motivation und konzentriertes Trainieren von einer P6 auf eine M6 gekämpft, damit er bei diesem Wettkampf starten konnte. Dafür musste er mehrere neue Sprünge lernen und zum ersten Mal eine Übung mit sieben Saltos springen. Er konnte diese in der Pflicht auch zeigen, jedoch musste in seiner Kür für den 9. Sprung die Matte geschoben werden, was seine Übung frühzeitig beendete. Lukas landete auf dem 9. Platz.
Wir beendeten unseren Samstag auf dem gerade eröffneten Weihnachtsmarkt von Ravensburg, nur wenige Fußminuten von unserer Unterkunft in der Jugendherberge entfernt. Dort erreichte uns eine Überraschung: Lina war am Morgen erst aus dem Krankenhaus entlassen worden und hatte sich mit ihrer Mutter spontan entschieden, den langen Weg auf sich zu nehmen, um die anderen Aktiven zu unterstützen.
Wir beendeten unseren Samstag auf dem gerade eröffneten Weihnachtsmarkt von Ravensburg, nur wenige Fußminuten von unserer Unterkunft in der Jugendherberge entfernt. Dort erreichte uns eine Überraschung: Lina war am Morgen erst aus dem Krankenhaus entlassen worden und hatte sich mit ihrer Mutter spontan entschieden, den langen Weg auf sich zu nehmen, um die anderen Aktiven zu unterstützen.
Mit Lina als Glücksbringer an der Seite waren am Sonntag unsere „Großen“ dran. Borbála Krieg legte mit einem neuen Höchstwert von 43,090 in der AK 17+ weiblich vor. Sie erreichte in dieser stark umkämpften Gruppe den 12. Platz.
Als Nächstes startete Finn in der AK 15/16 männlich sowie Sebastian und Benjamin in der AK 17+ männlich. Finn hatte bereits im Einturnen Schwierigkeiten und konnte leider weder seine Pflicht noch seine neue, schwerere Kür durchturnen, und erreichte so den 8. Platz.
Gleichzeitig lieferten Sebi und Benjamin auf dem Nachbargerät Spitzenleistungen ab. Nach einem erschreckenden Abgang in der ersten Übung holte Benjamin im zweiten Versuch noch einmal alles heraus und turnte sich mit 43,86 Punkten ins Finale. Sebastian lieferte gleich in der ersten Runde ab, erturnte über 47 Punkte und qualifizierte sich so auf dem 3. Platz fürs Finale.
Gleichzeitig lieferten Sebi und Benjamin auf dem Nachbargerät Spitzenleistungen ab. Nach einem erschreckenden Abgang in der ersten Übung holte Benjamin im zweiten Versuch noch einmal alles heraus und turnte sich mit 43,86 Punkten ins Finale. Sebastian lieferte gleich in der ersten Runde ab, erturnte über 47 Punkte und qualifizierte sich so auf dem 3. Platz fürs Finale.
Im Finale stieg die Spannung dann noch einmal so richtig: Viele der anderen Teilnehmer turnten höhere Schwierigkeiten, aber damit steigt auch immer das Risiko, und bei vielen leidet die Haltung. Zwei sehr schöne Übungen unserer beiden Turner brachten ihnen viele Punkte. Benjamin Leverkus erturnte mit 42,73 Punkten den 5. Platz, während unser Gast vom TSV Urdenbach, Sebastian Rehaag, sich über einen großartigen 2. Platz freuen konnte.
Im Finale stieg die Spannung dann noch einmal so richtig: Viele der anderen Teilnehmer turnten höhere Schwierigkeiten, aber damit steigt auch immer das Risiko, und bei vielen leidet die Haltung. Zwei sehr schöne Übungen unserer beiden Turner brachten ihnen viele Punkte. Benjamin Leverkus erturnte mit 42,73 Punkten den 5. Platz, während unser Gast vom TSV Urdenbach, Sebastian Rehaag, sich über einen großartigen 2. Platz freuen konnte.
Diese Erfolge feierten wir dann noch traditionsgemäß bei McDonald’s, bevor wir den langen Heimweg antraten. Trotz aller Herausforderungen Blicken wir Stolz auf den Deutschlandcup zurück. Die Leistung unserer Aktiven und die Unterstützung im Team waren bemerkenswert.